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IMG_3902_(1024_x_768)RAn jedem 8. Dezember feiert die Salvatorianische Familie ihr Gründungsfest und gedenkt dabei an eine Begebenheit im fernen Rom, die sich nun vor 134 Jahren begab. Damals, am 8. Dezember 1881 legte P. Jordan gemeinsam mit P. Bonaventura Lüthen und P. Friedrich v. Leonhardi in der Hauskapelle des Klosters St. Brigida auf der Piazza Farnese in Rom in privatem Rahmen die Gelübde für die Apostolische Lehrgesellschaft ab. Die drei Diözesanpriester legten den Grundstein für ein apostolisches Werk, dessen Mitglieder allen Menschen die Liebe Gottes mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln nahe bringen sollten.

Damit begann die Geschichte der Salvatorianischen Familie, denn nachfolgend wurde 1888 der Schwesternzweig mit Therese Wüllenweber als Mutter Maria von den Aposteln gegründet. Nach dem 2. Vatikanischen Konzil konnte auch die ursprüngliche Idee Fuß fassen, nämlich die Entwicklung eines eigenen Zweiges für die Laien, die Laien-SalvatorianerInnen.

Nun ist es fast schon eine liebgewordene Tradition, dass an jedem 8. Dezember Mitglieder der drei Zweige zusammenkommen und einen Teil dieses Tages gemeinsam verbringen und feiern. So auch am 8. Dezember 2015, wo man sich gemeinsam im Provinzhaus der Schwestern traf. Der Text der Salvatorianischen Charta bildete die Grundlage für eine spirituelle Auseinandersetzung über die Wurzeln der Salvatorianischen Familie. Die Freude gemeinsam zu einer großen und vielfältigen Gemeinschaft zu gehören, war den Teilnehmern anzusehen. Denn es ist nicht oft die Gelegenheit, sich mit anderen aus der Familie in entspannter Atmosphäre, zu so spezifischen Texten auszutauschen und bereichern zu lassen.

Die Erneuerung des Versprechens bzw. der Gelübde in einer gemeinsamen Messfeier war dann der Höhepunkt des Nachmittags. Bei den Laien-SalvatorianerInnen durfte ein neues Mitglied, Fr. Heidi Ehrenhöfer , ihr erstes Versprechen machen. Solche Momente sind immer ein ganz besonderer Augenblick für die Salvatorianische Familie und P. Jordan und Mutter Maria können ihre Freude haben mit dem Werk, das sie begannen und was sich daraus nach über hundert Jahren entwickelt hat.

 

Weitere Bilder finden sich in unserer Galerie

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