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part,,de,Live in the present - What is important today,,de,We look out the window,,de,then we must accept,,de,that our world is an ever-spinning ball,,de,science,,de,Sciences surprise us daily with new insights,,de,Our world was "small" - but also the challenges and tasks increased by a multiple,,de,One of the biggest challenges today is to,,de,to find ways,,de,to make people familiar with the Gospel or the faith in a form,,de,is also understood by them - and they can take,,de,A majority of people will today with important and unimportant messages,,de,directed advertising and many possibilities of modern communication through the day,,de 5: A question of language and space available

In this last part of the reflections on the Salvatorian Family, I would first like to address the greatest challenge ever in many International Communities, the language.

Our founder P. Francis Jordan was blessed with an amazing talent, which allowed him to learn in a short time different languages. Unfortunately, most of us have Salvatorian, although we can call ourselves his spiritual children, get not inherited this gift. And according to current knowledge, it is also a shame, that to date no one has even more intense set with the voice talent of the founder apart. Maybe it had unwittingly discovered a kind of key or technique, are easier to learn the languages. As should be accurate research in his posthumous books and papers again.

Howsoever, in the field of translation and languages ​​we need more joint efforts and mutual support between the three branches of the Salvatorian Family. All over the world there are certainly some Salvatorian, provide the great and valuable contributions, have great visions or could start valuable projects. But it is not, they can not share all these ideas, as they face the barrier of their imperfect language skills. On the other hand there are people, that have no "own ideas or visions", but are linguistically very blessed. It would have far more cooperation and the will for mutual support unreservedly give. But it was already all those a big THANK said at this point, are already doing so excellent and so a great support of the Salvatorian Family.

Denkt man mehr über Zusammenarbeit zwischen den drei Salvatorianischen Zweigen für die Zukunft nach, so sollte ein größeres Augenmerk auf auf mögliche Synergien und die Entdeckung verborgener Talente gelegt werden. Vielfach ist das echte Wissen um die Talente und/oder Kompetenzen die Mitglieder der Salvatorianischen Familie haben eher beschränkt bis nicht vorhanden. Vielfach weil es nie nachgefragt wurde, oder weil leider einfach bis dato gar kein Interesse besteht. Das ist sehr schade, denn wenn sich Familienmitglieder kennen, werden sie zu einer echten Familie werden.

Dabei kann durch die Einrichtung solcher Sprach-Netzwerke und Kooperationen nicht nur das Familiengefühl gestärkt, sondern auch eine Menge an Geld gespart werden. Die Führungsteams können hier nur Anregungen geben und motivieren, doch wachsen muss so etwas auch durch das Bedürfnis von unten.

Ein Frage des Raumes

Im Zusammenhang mit der Kooperation zwischen den drei Zweigen möchte ich kurz auch auf den Term „auf Augenhöhe“ eingehen. Dieser wird unterschiedlichen Ausdrucksformen genutzt. Das ist zwar ein guter und lobenswerter Anspruch, doch leider in der Realität nicht überall gleich zu erreichen.

Damit nochmals zurück zu dem Bild von dem wachsenden Baum. Der dritte Zeig ist auf dem Weg seinen Platz an der Sonne einzunehmen. Doch er braucht genügend Platz und Raum für seine gute Entwicklung. Daher müssen die älteren Zweige berücksichtigen, dass dieser junge Zweig „genug Platz“ bekommt und sich vielleicht hie und da ein wenig auf die Seite neigen. Was kann dies nun in Wirklichkeit bedeuten?

Ausgehend von unterschiedlichen Erfahrungen, Praktiken und Lebenswegen müssen wir die unterschiedlichen Standpunkte und Sichtweisen berücksichtigen. Ansonsten wären gerade diese die Ausgangspunkte für echte Differenzen. Dabei geht es nicht darum, ob Dinge mehr oder weniger gut gemacht werden, sondern vielleicht eher wie sie gemacht werden. Allein wenn ich an die finanziellen Ausgangslagen der verschiedenen Zweige und Gruppierungen denke, so wäre oft mehr Einfühlungsvermögen, Rücksicht und Toleranz das Gebot der Stunde. Laien und auch Schwestern übernehmen oft vielfältige Tätigkeiten selbst, da es einerseits billiger kommt und andererseits auch Sinn macht. Die Patres und Brüder lassen dafür mehr machen und bezahlen dafür auch einiges.

Somit haben wir auf diesem Gebiet noch Einiges zusammen zu lernen und zu verstehen, Geduld zu haben und auf den Hl. Geist zu vertrauen.

Dazu zählt aber auch, dass das Bewusstsein in allen Mitgliedern der Salvatorianischen Familie wächst, dass die Arbeit der Laien-SalvatorianerInnen ebenso Geld kostet und damit braucht. Wir verrichten einen Großteil unserer Tätigkeiten ohne materiellen Lohn, weil wir das als unsere Berufung und Sendung sehen, und wir es lieben. Dennoch sind unsere finanziellen Möglichkeiten mehr als beschränkt, da uns die nötigen Einnahmequellen fehlen bzw. wir sie (still) nicht nutzen können. Deshalb müssen wir mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln sehr effizient und sparsam umgehen und immer gut voraus planen. Deshalb sind uns derzeit auch kaum größere gemeinsame Projekte möglich, doch wir sind zuversichtlich dies in einigen Jahre bewerkstelligen zu können.

Der dritte Zweig hat alle Anzeichen für eine gute Entwicklung, – solange er genug Raum und die Erlaubnis zum Wachsen hat. Eine vermehrte Zusammenarbeit, oder besser gesagt, ein Zusammenwachsen in einigen Bereichen, wäre nicht nur erwünscht, es wäre vielmehr eine dringende Notwendigkeit.

Jeder von uns SalvatorianerInnen ist eine Teil dieser Pflanze mit dem Namen „Salvatorianische Familie“, welche durch P. Franziskus Jordan ausgesät wurde und im Hl. Geist verwurzelt ist. Wenn Laien-SalvatorianerInnen ebenso ein Teil der Blätter sind, die das Sonnenlicht einfangen, dann sind wir auch in der Lage, Sturm, Wind und Regen zu trotzen und den Baum mit lebenswichtigen Elementen zu versorgen.

Unser Salvatorianischer Baum ist groß- und einzigartig, indem er jedem und jeder immer erlaubt , die jeweils beste Position zu finden und dort zu wirken, wo es gerade notwendig ist. Das nennt sich dann auch die Salvatorianische Universalität, unser größter Schatz, und das, was uns von anderen religiösen Gemeinschaften unterscheidet.

Die Aufgaben in der Zukunft werden nicht weniger werden. Vielmehr wird es um den Schutz des Lebens in all seinen Ausformungen gehen, wo der Schutz der Umwelt und des jeweiligen Biotops mit dem selben Ausmaß und Erfordernis nötig ist. Die Fragen bezüglich klarem, trinkbaren Wasser, gesunder Nahrung, Ausbildung, reelle Perspektiven für das Leben ermöglichen, überall adäquate und ausreichende soziale und hygienische Standards zu erreichen, medizinische Versorgung, and so on. werden täglich neu gestellt werden. Daneben aber ebenso: Woher kommen wir – und wohin gehen wir – und damit die Frage nach Gott.

So möchte ich mit einem abgewandeltem Wort von P. Franziskus Jordan, indem das zuletzt Angesprochene bei den Punkten einzufügen ist, schließen:

„Solange noch ein einziger Mensch auf Erden ist, der …dürfen wir keinen Moment ruhen“, um unser Flamme, unseren Glauben unser Vertrauen zu unserem Nächsten zu bringen. Aber gleichzeitig immer mit den Worten aus dem 1. Petrusbrief (1 Petr 3,16) im Hinterkopf:

„Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt;
aber antwortet bescheiden und ehrfürchtig, denn ihr habt ein reines Gewissen.“

 


Dieser Text entstammt dem Vortrag „Die Salvatorianische Familie – ein ungewöhnlicher Blick aus der Perspektive des dritten Zweiges“ von Christian Patzl anlässlich Tagung „Salvatorians: On fire with the Spirit“ der US-amerikanischen Salvatorianischen Familie vom 22.06.2016

 
 
 
 
 
 

 

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