Der Päpstliche Rat für Gerechtigkeit und Frieden und die Internationale Vereinigung der Generaloberen hat den 8. Februar als jährlichen Tag des Gebets und des Bewusstseins gegen den Menschenhandel festgelegt. Der 8. Februar ist der Festtag des hl. Josephine Bakhita, die als Kind entführt und im Sudan und in Italien als Sklavin verkauft wurde. 1888 oder 1889 wurden Bakhita die als Kindermädchen ihres Besitzers diente und dessen Tochter in die Obhut der Canossianerinnen in Venedig gegeben. Diese erfuhren dadurch von ihrem Schicksal und befreiten Josephine. Sie entschied sich dann, bei den Canossianerinnen zu bleiben, wurde eine Nonne und widmete ihr Leben nachfolgend um andere auf das Schicksal der Sklaven aufmerksam zu machen. Sie wurde im Jahr 2000 zum Heiligen erklärt.

Da viele Mitglieder der Salvatorianischen Familie sich weltweit gegen Menschenhandel und Formen der modernen Sklaverei engagieren, hat das Generalkomitee der Laien-SalvatorianerInnen beschlossen, diese Idee zu Unterstützen und den Tag zum gemeinsamen Gebetstag auszurufen. Alle Einheiten sind eingeladen, an diesen Tag durch ein gemeinsames Gebet auf die Formen der modernen Sklaverei aufmerksam zu machen und auch anderen Menschen ins Bewusstsein zu rufen.

Gebetsvorschlag vom Generalkomitee in Englisch

Gebetsheft der Salvatorianerinnen