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Tag Archives: Traum

Heute Nacht …

Guardini „Heute Nacht, aber es war wohl morgens, wenn die Träume kommen, dann kam auch zu mir einer. Was darin geschah, weiß ich nicht mehr, aber es wurde etwas gesagt, ob zu mir oder von mir selbst, das weiß ich nicht mehr. Es wurde also gesagt, wenn der Mensch geboren wird, wird ihm ein Wort mitgegeben, und es war wichtig, was gemeint war, nicht nur eine Veranlagung, sondern ein Wort. Das wird hineingesprochen in sein Wesen, und es ist wie das Paßwort zu allem, was dann geschieht. Es ist Kraft und Schwäche zugleich. Es ist Auftrag und Verheißung. Es ist Schutz und Gefährdung. Alles, was dann im Gang der Jahre geschieht, ist Auswirkung dieses Wortes, ist Erläuterung und Erfüllung. Und es kommt alles darauf an, daß der, dem es zugesprochen wird, — jeder Mensch, denn jedem wird eins zugesprochen – es versteht und mit ihm ins Einvernehmen kommt. Und vielleicht wird dieses Wort die Grundlage sein zu dem, was der Richter einmal zu ihm sprechen wird.“

Aus einem Traum vom 1.8. 1964, in: Berichte über mein Leben – Autobiographische Aufzeichnungen. Aus dem Nachlaß hrsg. von Franz Henrich. Düsseldorf Patmos Verlag 1984. S. 20

Wie Kirche sein könnte … (1)

landschaft

 

 

 

Ich träume von einer Kirche,
der die alltägliche und selbstlos dargebrachte Liebe wichtiger ist
als die Lehren des Katechismus und die Normen des Kirchenrechts.

Ich träume von einer Kirche,
die kreativ ist und Krativität zulässt,
die Menschen in ihrer Vielfalt und Unterschiedlichkeit respektiert
und nicht in erster Linie schubladisiert und auf den Geldbeutel schaut.

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