Teil 1: Die Metapher vom Salvatorianischen Baum

Wenn wir heute auf die Salvatorianische Familie schauen, so können wir darin einen mehr oder weniger jungen Baum erkennen. Sicher alle Mitglieder der Salvatorianischen Familie werden sich darüber einig sein, dass Gott großes mit Johann Baptist Jordan[1] vorhatte. Nicht von ungefähr begegnete ihm der Hl. Geist in Form einer weißen Taube bei der Erstkommunion, was ihm nebenbei die Rüge des Pfarrers aufgrund seiner „unwürdigen Faxen“ einbrachte. Wahrscheinlich wurde ihm in diesem Augenblick ein spezieller Same in die Hand gegeben und eine Idee in seinem Geist verankert. Für eine längere Zeit wusste Johann Baptist nun nicht so recht, was dieses Geschenk denn zu bedeuten habe und was er damit anfangen sollte. Doch der Boden war bereits bestens vorbereitet, die äußeren Gegebenheiten und das Klima gegeben.

Ach ja – lieber Leser, Sie haben natürlich recht, wenn Sie nun meinen, Johann Baptist hat niemals seine Vision in Gestalt eines Baumes gesehen oder erkannt. Doch versuchen Sie jetzt für die kommenden Zeilen einen offenen Geist zu haben und Sie werden sehen, dieser Vergleich kann und wird sehr interessant sein. Lesen Sie weiter