TagderArbeit_(1600_x_1200)

Unser aller Leben steht mehr oder weniger im Zusammenhang mit Arbeit. Arbeit ist notwendig, damit wir unseren Lebensunterhalt bestreiten und uns die kleineren oder größeren Annehmlichkeiten des Alltags leisten können. Allerdings sollte man sich besonders am heutigen Festtag darüber Gedanken machen, wie denn das so ist, mit unserer heutigen „Arbeitswelt“. Wie hat sie sich entwickelt und wohin wird sie sich entwickeln? Ist diese Entwicklung für uns alle von Vorteil – oder sind manche oder gar viele nicht schon in einer Art sklavischer Abhängigkeit? Arbeiten wir noch weil es uns freut und wir darin auch geistige Erfüllung und Anerkennung bekommen, oder dient es nur mehr dem Herbeischaffen des benötigten Geldes, sind wir nur noch Erfüllungsgehilfen in einem großen Spiel, die das Rad am Laufen halten?

Will man Arbeit beschreiben, so geschieht dies überwiegend auf der ökonomischen ( und heute leider weitgehend akzeptierten) Schiene. Arbeit ist demnach „zweckgerichtete, zielgebundene, produktive menschliche Tätigkeit mit der man seinen Lebensunterhalt bestreitet“.

Es gibt aber auch andere Erklärungsweisen für Arbeit. Die philosophische, soziologische Definition etwa beschreibt Arbeit als einen schöpferischen, kreativen und bewussten Prozess in welchem der Mensch handelt. Und Karl Marx definierte die Arbeit als Selbsttätigkeit, als persönliche Tätigkeit, welche im »Stoffwechsel mit der Natur« steht. Arbeit ist somit eine von allen Gesellschaftsbedingungen unabhängige Existenzbedingung des Menschen sowie ewige Naturnotwendigkeit. Vgl. hier die Jagd und den Ackerbau (Erwerb von Obst und Gemüse) um satt zu werden. Lesen Sie weiter