Wenn ich allein und für mich bin,
fällt mir die Maske vom Gesicht.
Ich sitze da, und es kann sein, daß ich anfange zu heulen –
vor Enttäuschung über mich selbst.
Wenn dann einer käme und sagte:
Ich mag dich trotzdem, ich will dich so wie du bist,
ich brauche dich –
dann bist du es wieder,
mein Gott, der kommt und mit mir redet.
Und du sagst:
Niemals lasse ich dich aus den Augen,
du bist immer in meinen Gedanken.
Ich danke dir, daß du mich im Blick behältst und nicht von Dir stößt,
auch, wenn ich noch so häßlich anzusehen bin in meiner Verkehrtheit.
Ich danke Dir, daß du mir die Chance gibst, es noch einmal zu versuchen,
unter deinen Augen, unter deinem Schutz.
Denn das weiß ich:
Mit dir fängt das Leben überhaupt erst an.