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Tag Archives: Hoffnung

1. Adventsonntag 2024: HOFFNUNG

Hoffnung – das wird als eine zuversichtliche innere Einstellung beschrieben, gepaart mit einer positiven Erwartung. Es gibt jedoch keine wirkliche Gewissheit darüber, ob dieses gewünschte Ergebnis tatsächlich eintreten wird oder nicht. Hoffnung ist die umfassende emotionale und oft handlungsleitende Ausrichtung der Menschen auf ihre Zukunft.

Wenn man ein wenig über diese Zeilen nachdenkt, entsteht die Idee, dass Hoffnung immer dann entsteht, wenn Unzufriedenheit oder Unsicherheit herrscht. Angesichts der fast offensichtlichen Bedrohungen für unsere eigentlich wunderbare Erde betrifft dies wahrscheinlich die Mehrheit der Menschen. Die Gründe dafür sind vielfältig:

  • Ob sie vom einsetzenden Klimawandel betroffen sind, weil sie ihr Land und ihr Zuhause verlieren,

  • oder ob sie Angst um ihren Arbeitsplatz haben, weil über ihren Köpfen Entscheidungen getroffen werden, die sie nicht beeinflussen können – beides sind Grundlagen ihrer Unsicherheit.

  • Oder ob ihre Kinder keine oder nur eine schlechte Ausbildung für ihre Zukunft erhalten können oder ihr eigenes Land aufgrund von Misswirtschaft und Korruption oder durch kriegerische und permanente kriminelle Handlungen keine Zukunft mehr bietet.

  • Ob das Land durch Naturkatastrophen zerstört und nur vorübergehend oder gar nicht wieder aufgebaut wurde, oder ob der Mensch selbst durch sein Handeln Seen austrocknete, Flüsse umleitete, das Land durch Technik und Umweltverschmutzung zerstörte und verwüstete und für Generationen unbrauchbar machte.

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2. Adventsonntag: Hoffnung – die wir geben und leben müssen …

Hoffnung – ist eine zuversichtliche innerliche Ausrichtung, gepaart mit einer positiven Erwartungshaltung. Dabei besteht jedoch keine wirkliche Gewissheit darüber, ob dieses Gewünschte auch wirklich eintreten wird. Hoffnung ist die umfassende emotionale und oft auch handlungsleitende Ausrichtung des Menschen auf die Zukunft.

Denkt man über diese Zeilen ein wenig nach, so drängt sich der Gedanke auf, dass Hoffnung immer dann auftritt, wenn Unzufriedenheit bzw. Unsicherheit herrscht. Angesichts der fast unübersehbaren Bedrohungen rund um unsere eigentlich wunderbare Erde, betrifft dies wahrscheinlich die Mehrheit der Menschen. Ob diese nun von den beginnenden Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind, weil sie ihren Grund und Boden verlieren oder Angst um den Verlust ihres Arbeitsplatzes haben. Ob den Kindern keine oder nur eine schlechte Ausbildung für die Zukunft möglich ist, oder das eigene Land durch Korruption und kriegerische und/oder permanente kriminelle Handlungen keine Zukunft mehr bietet. Ob das Land durch Naturkatastrophen zerstört und nur notdürftig oder gar nicht wieder aufgebaut wurde, oder der Mensch selbst durch sein Tun Seen vertrocknen, Landstriche veröden und für Generationen unbrauchbar gemacht hat. Hier ließen sich noch leicht einige weitere Gründe aufzählen. Wie auch immer, es sind genügend Gründe vorhanden, die Menschen dazu bewegen, ihre Heimat zu verlassen und sich auf einen unsicheren und gefährlichen Weg in die Zukunft wagen. „Flucht“ und „Migration“ sind in vielen Gegenden der Welt heute gegenwärtig, mit all ihren Nebenerscheinungen und Auswirkungen. Lesen Sie weiter

Impuls zum 2. Advent – Hoffnung

Advent_HopeHoffnung – das hat in diesem Jahr für abertausende Menschen eine ganz eigene Bedeutung. Ja, ich denke an die Flüchtlinge aus dem Nahen Osten und anderswo, die in Europa Schutz suchen. Krieg, Gewalt, Vertreibung und Aussichtslosigkeit vertreiben die Menschen aus ihren angestammten Wohngebieten. Wenn dann auch in den Flüchtlingslagern die Situationen immer prekärer werden ohne Aussicht auf irgendeine Änderung in den nächsten Jahren, veranlasst das viele Menschen ihre Flucht fortzusetzen.

Flucht bedeutet immer alles Vertraute zurück zu lassen und in die Ungewissheit aufzubrechen. Wie viele von uns können oder wollen sich wirklich vorstellen, was es bedeutet, nicht zu wissen ob und wo man morgen sein wird, ob es etwas zu essen oder zu trinken geben wird. Wir sehen die große Masse an Menschen die an unsere Grenzen kommen – und wie immer bleiben so viele Einzelschicksale unbeachtet, gehen unter in einer lauten, von Gier, Wettbewerb und Erfolg getriebenen Welt. Die Verlierer sind nur allzu oft Frauen und Kinder, sie fallen zurück in den Schatten, in die Bedeutungslosigkeit – in ein Nichts …

Und doch gibt es dort und da die kleine Freude, ob es der lächelnde, aufmunternde Blick eines Fremden hinter dem Gartenzaun, das herzhafte Lachen von ein paar jungen Menschen am Bahnsteig, oder das herzliche „Guten Morgen“ von der Verkäuferin im Geschäft ist. Jene kleine Lichtblicke des Alltags, die uns daran erinnern, dass es noch etwas anderes gibt, was wir unserem Nächsten schenken können – etwas das Licht und Wärme spendet. Diese kleinen Dinge sind wie die Kerzen, die wir im ersten Advent entzünden. Plötzlich ist es da, dieses Licht in der Dunkelheit, – dieses Licht, das uns wieder Hoffnung schöpfen lässt. Jenes Leuchten, dass uns als Eckstein und Richtlinie dient, um auch die anderen, die dahinter im Schatten liegenden, zu entdecken. Lesen Sie weiter