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Jesus wird zum Tode verurteilt
Verurteilen
Jesus wird unschuldig verurteilt. Pilatus fragt ihn: „Was hast du getan?“ Jesus antwortet: „Ich bin in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme.“ (Vgl. Joh 18,35-37)
Wie schnell sind wir heute mit Vorurteilen zur Stelle – gegenüber Menschen, die nicht in unser gängiges, liebliches Bild passen. Wie oft hören wir von Verleumdungen, heute auch als Mobbing bezeichnet, sind vielleicht gar selber davon betroffen – als Täter? – als Opfer? – als Mitwisser?
Wo grenzen wir Menschen aus, nur weil sie eine andere Hautfarbe haben, andere Werte im Leben gefunden haben? – Menschen die zu uns kommen, weil ihr Zuhause nicht mehr bewohnbar ist. Menschen, die in ihrer Heimat verfolgt, gequält und/ oder mit dem Tode bedroht werden – und wir bezeichnen sie einfach salopp als „Wirtschaftsflüchtlinge“ – und tun so, als würden diese eine nette Urlaubsreise unternehmen.
Haben wir vergessen, was Gottes Liebe ist, – was sie bedeutet, was sie uns aufträgt, was sie von uns fordert?
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