Jesus begegnet seiner Mutter

Mitleiden

Die Worte, die der alten Simeon zu Maria, der Mutter Jesu, bei dessen Taufe sprach, beginnen wahr zu werden:

„Dieser ist dazu bestimmt, dass in Israel viele durch ihn zu Fall kommen und viele aufgerichtet werden, und er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird. Dadurch sollen die Gedanken vieler Menschen offenbar werden. Dir selbst aber wird ein Schwert durch die Seele dringen.“ (vgl. Lk 2, 34-35)

Maria ist von Mitleid ergriffen. Sie zieht sich in dieser Not nicht zurück, sondern zeigt ihrem Sohn, dass sie in allem zu ihm hält und mit ihrer Liebe bei ihm ist. Sie weicht nicht von seiner Seite, weicht dem sichtbaren Schmerz nicht aus, begleitet ihn und bleibt gegenwärtig.

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