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Forum gegen Menschenhandel
& moderne Sklaverei


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Kampagne: " Menschenhandel "

Millionen Personen fallen jährlich Menschenhandel zum Opfer. Betroffen sind vor allem Kinder und Frauen. Das besagt eine aktuelle Studie der "International Labour Organisation". Auch Österreich ist durch seine zentrale Lage in Mitteleuropa betroffen. Konkrete Zahlen gibt es keine, die internationale Organisation für Integration schätzt jedoch allein in Wien die Zahl der Opfer auf 7.000 pro Jahr. Menschenhandel ist eines der lukrativsten Geschäfte der Welt. Milliarden sind damit zu verdienen, indem Menschen verkauft und ausgebeutet werden. Geschätzte zwei bis vier Millionen Opfer pro Jahr gibt es weltweit - meistens sind es Frauen und Kinder. Allerdings werden viele Täter nicht erwischt. Es ist eine moderne Form der Sklaverei.

Kinder werden zum Betteln gezwungen, müssen schwere und nicht selten gesundheitsgefährdende Arbeit verrichten, oder werden als Kindersoldaten verheizt. Frauen und Kinder werden in die Prostitution gezwungen oder als Hausangestellte ausgebeutet. Männer zum Stehlen oder Schmuggeln von Waren angehalten. Weltweit verdienen Menschenhändler geschätzte 35 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Mehr Geld ist nur mit Waffen- oder Drogenhandel zu machen - das Geschäft ist längst globalisiert. Österreich ist Ziel- und Transitland, sagen die Ermittler. Die Opfer werden entweder in andere Länder durchgeschleust oder hier zum Beispiel zum Stehlen gezwungen und kommen zunehmend aus Slowenien, Rumänien und Ungarn. Das Procedere ist in vielen Fällen dasselbe: jungen Frauen wird ein Job im Westen versprochen, irgendwann enden sie als Prostituierte, oder junge Männer werden für Einbrüche oder Diebstähle missbraucht. Die Kosten für den Transport müssen sie dann durch Straftaten abarbeiten. Dazu kommt: wenn sie erwischt werden und minderjährig sind, werden sie angezeigt, die Hintermänner bleiben unentdeckt. Die Opfer schweigen oft aus Angst, dass sie selbst oder ihre Familienangehörigen ins Gefängnis kommen oder umgebracht werden. Eine Rückkehr in das alte Leben bleibt vielfach nur ein Wunschtraum. Die Täter profitieren von offenen Grenzen und bleiben oft ungestraft.


Doch es gibt auch andere, nicht auf den ersten Blick verdächtige Formen von Menschenhandel - nämlich Leiharbeit. Sehen Sie dazu folgendes Video indem Sie auf das Bild klicken.


Weitere Infos und Links finden Sie in unserem
Forum gegen Menschenhandel &moderne Sklaverei
(siehe in der Spalte links)

Halte Deine Augen offen - Menschenhandel geschieht oft gleich nebenan ....      -     ... auch hier!!!


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Die obigen sechs Videos wurden uns mit freundlicher Genehmigung von Churches' Commission for Migrants in Europe (CCME) zur Verfügung gestellt. 
The videos were produced by the MIRROR project, coordinated by Accem.

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