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„Daham“ – oder meine Heimat

Kaum ein Begriff wäre einem Menschen noch vor hundert Jahren so wenig fragwürdig erschienen wie der Begriff der „Heimat“. Es handelte sich dabei schlicht um den Ort, an dem man hingehörte und am dem man sich – nicht nur im räumlichen Sinne des Wortes – auskannte. Andere Orte waren die „Fremde“, man fühlte sich dort unwohl, auch wenn es  ähnlich aussah und der Klang der Sprache vertraut wirkte. Lesen Sie weiter

Mit Gott im Urlaub

 

Kann Gott mit mir in den Urlaub gehen? Macht Gott eigentlich Urlaub – hat er das nötig? – Blödsinn – Gott braucht doch keinen Urlaub!

Ich denke die Gedanken sind berechtigt. Und wer der Meinung ist,  Gott würde nie Urlaub machen, gibt sich einer Täuschung hin. Das ist nämlich genau so unsinnig, als würde man glauben, Gott wohnt  im Kirchengebäude und ist nur dort zu treffen. Selbstverständlich ist er bei den Gottesdiensten mitten unter uns. Aber – Hand aufs Herz, warum,  sollte er die ganze Woche dort sitzen und auf den nächsten Sonntag warten? Lesen Sie weiter

Nicht resignieren

[wpcol_1third id=““ class=““ style=““][/wpcol_1third] [wpcol_2third_end id=““ class=““ style=““]Gott

Ich will nicht resignieren
Ich will mit Deiner Kraft
einstehen
für eine andere Welt
Statt Bomben
soll es Brot regnen vom
Himmel
Statt Nebel
soll sich das Leben
ausbreiten
Statt Bunker
sollen Häuser voll Licht
entstehen
Wenn Du mit mir gehst
ist alles möglich

[/wpcol_2third_end]

Eine allgemeine Berufung

Wenn heutzutage von Berufung die Rede ist, denken wir zumeist an „besondere“ Formen der Nachfolge: an Priestertum und Ordensleben. Der Bibel ist eine derart eingeengte Sichtweise fremd. Hier gibt es Geschichten, die davon erzählen, dass Menschen zu Königen, zu Propheten, zu Retterinnen und Rettern des Volkes Israel, zu Müttern und (Adoptiv-)Vätern und zu vielen anderen, oft unscheinbaren Aufgaben berufen werden. Lesen Sie weiter

Menschen …

Manche Menschen wissen nicht
wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.

Manche Menschen wissen nicht
wie gut es tut sie zu sehen.

Manche Menschen wissen nicht
wie tröstlich ihr gütliches Lächeln wirkt.

Manche Menschen wissen nicht
wie wohltuend ihr Nähe ist.

Manche Menschen wissen nicht
wieviel ärmer wir ohne sie wären.

Manche Menschen wissen nicht,
dass sie eine Geschenk des Himmels sind.

Aber sie wüssten es,
würden wir es ihnen sagen!

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Schale nicht Kanal

Schale, nicht Kanal

Wenn du vernünftig bist, erweise dich als Schale

und nicht als Kanal, der fast gleichzeitig empfängt

und weitergibt, während jene wartet, bis sie erfüllt ist.

Auf diese Weise gibt sie das, was bei ihr überfließt,

ohne eigenen Schaden weiter, denn sie weiß, dass der

verflucht ist, der seinen Teil verringert…

 Wir haben heutzutage viele Kanäle in der Kirche,

aber sehr wenige Schalen. Diejenigen, durch die uns

die himmlischen Ströme zufließen, haben eine so große

Liebe, dass sie lieber ausgießen wollen, als dass ihnen

eingegossen wird, dass sie lieber sprechen als hören,

dass sie bereit sind zu lehren, was sie nicht gelernt haben,

und sich als Vorsteher über die anderen aufspielen,

während sie sich selbst nicht regieren können…

Lerne auch du, nur aus der Fülle auszugießen, und habe

nicht den Wunsch, freigebiger als Gott zu sein.

Die Schale ahmt die Quelle nach. Erst wenn sie mit Wasser

gesättigt ist, strömt sie zum Fluss, wird sie zur See.

Die Schale schämt sich nicht, nicht überströmender zu sein

als die Quelle…

Du tue das Gleiche! Zuerst anfüllen und dann ausgießen.

Die gütige und kluge Liebe ist gewohnt überzuströmen,

nicht auszuströmen…

 Ich möchte nicht reich werden, wenn du dabei leer wirst. Wenn du nämlich mit dir selber schlecht umgehst, wem bist du dann gut? Wenn du kannst, hilf mir aus deiner Fülle; wenn nicht, schone dich.

Bernhard v. Clairvaux (1090 – 1153)

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