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LaiensalvatorianerInnenAdd your text here

Warum jemand von Gott erzählen …?

Allein

 

Warum jemand von Gott erzählen, der davon gar nichts hören will?

Warum jemand auf Gott aufmerksam machen, dessen Aufmerksamkeit ganz auf Geld und Besitz gerichtet ist?

Wozu jemand die Nächstenliebe spüren lassen, der selbst keine Liebe erwidern will?

Warum für jemand beten, den man gar nicht kennt, oder dem dies nichts bedeutet?

Warum zu jemanden freundlich sein, wenn einem nur Neid und Missgunst entgegenschlägt?

Wie jemanden vorschwärmen vom Heil Gottes, wenn dieser die menschlichsten Grundbedürfnisse nicht am eigenen Leib erfahren kann?

Warum christlichen Werten nachhängen, wo doch der Alltag immer unchristlicher wird?

Vielleicht weil ich Dich, den einzig wahren Gott erkannt habe,
und den Du gesandt hast – Jesus Christus …

 

Teiler1

Orte der Kraft – 1

 

Ob man nun ein gläubiger Mensch ist oder nicht – es gibt bestimmte Orte und Plätze auf unserer Welt, die einen eigenen Flair, ein eigenes Charisma auf uns ausüben, dem sich fast niemand entziehen kann. Dazu sollen nun einige Artikel folgen, die sich mit solche Plätzen ein wenig mehr auseinaneder setzen.

Kultplätze

chatresBerühmte und vielbesuchte Orte, wie Stonehenge, die Pyramiden, der Dom von Chartres, und etwa in unserem Land die Basilika von Mariazell oder der Gurker Dom, aber auch das nächste Marterl um die Ecke, haben eine spirituelle Verbindung und befinden sich nicht nur zufällig an den Orten, an denen wir sie heute finden. Bei ihrer Standortwahl, Orientierung und Gestaltung wurden spezifische energetische Feldstrukturen berücksichtigt[i]. Auch sind es nicht nur historische, sondern mystische Gründe, die uns zu einem Besuch dieser Orte drängen. Wir leben hier in unserer westlichen Welt in einer von Marktwirtschaft und Konsum diktierten Wohlstandsgesellschaft. Die Götter sind anderer Natur geworden, haben andere Namen und Beziehungen erhalten und manchmal stellt sich die Frage – was sollen die alten Kultplätze, wozu dienten sie bzw. welche Funktion können sie heute noch erfüllen? Was motiviert zunehmend immer mehr junge Menschen, in unserer so abgeklärt erscheinenden Zeit, sich auf Pilgerschaft zu begeben, Wallfahrten zu unternehmen und oft jahrtausende alte Plätze aufzusuchen?

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Unsere tiefste Angst …

Angst

…ist es nicht, ungenügend zu sein.
Unsere tiefste Angst ist es,
dass wir über alle Maßen kraftvoll sind.

Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit,
was wir am meisten fürchten.
Wir fragen uns, wer bin ich denn,
um von mir zu glauben,
dass ich brillant, großartig,
begabt und einzigartig bin?

Aber genau darum geht es,
warum solltest du es nicht sein?
Du bist ein Kind Gottes.
Dich klein zu machen nützt der Weit nicht.
Es zeugt nicht von Erleuchtung, sich zurückzunehmen,
nur damit sich andere Menschen
um dich herum nicht verunsichert fühlen.

Wir alle sind aufgefordert,
wie die Kinder zu strahlen.
Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes,
die in uns liegt, auf die Welt zu bringen.
Sie ist nicht in einigen von uns,
sie ist in jedem.
Und indem wir unser eigenes Licht scheinen lassen,
geben wir anderen Menschen unbewußt die Erlaubnis,
das Gleiche zu tun.
Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind,
befreit unser Dasein automatisch die anderen.

Nelson Mandela

Wenn ich allein bin …

Wenn ich allein und für mich bin,
fällt mir die Maske vom Gesicht.

Ich sitze da, und es kann sein, daß ich anfange zu heulen –
vor Enttäuschung über mich selbst.

Wenn dann einer käme und sagte:

Ich mag dich trotzdem, ich will dich so wie du bist,
ich brauche dich
dann bist du es wieder,
mein Gott, der kommt und mit mir redet.

Und du sagst: Lesen Sie weiter

Aschermittwoch

Aschenkreuz

Der Weg von Aschermittwoch bis Ostern,

das ist ein Weg

von der Wüste zum Garten,
vom Tod zum Leben,
vom Dunkel zum Licht,
vom Fasten zum Feiern,
von der Entbehrung zur Erfüllung,
vom Durst zum Wasser,
vom Baum des Todes zum Baum des Lebens,
von der Entscheidung zum Aufbruch
bis hin zum Ziel.

Die Fastenzeit

Ein Weg von der Wüste zum blühenden Garten. Lesen Sie weiter

Gedanken zum Valentinstag

Valentin2

Am 14. Februar wird landauf landab der Valentinstag gefeiert. Besonders von anglikanischer Seite kam dieser Tag in Mode und beschert den Blumen und Süßigkeiten-Verkäufern gute Umsätze. Es ist ein Fest der Liebe, das durch kleine Geschenke an unsere Lieben zum Ausdruck gebracht wird. Nur ein kommerzielles Fest oder könnte hier mehr verborgen sein?

Stöbert man in der Geschichte, so erzählt die Überlieferung[1] von zwei Valentins und unterscheidet und vermischt diese zugleich. Da ist einmal ein Valentin von Terni und auf der anderen Seite ein Valentin von Rom. Womöglich handelt es sich aber dabei auch um ein und dieselbe Person. Valentin von Rom soll als einfacher Priester Liebespaare trotz des Verbots durch Kaiser Claudius II. nach christlichem Ritus getraut haben und dafür am 14. Februar 269 hingerichtet worden sein. Zudem habe Valentin den frisch verheirateten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt. Die Ehen, die von ihm geschlossen wurden, haben der Überlieferung nach unter einem guten Stern gestanden. Bischof Valentin von Terni soll in Rom durch eine Krankenheilung viele Leute für den christlichen Glauben gewonnen haben. Dies brachte ihm eine Anklage vor Gericht und um das Jahr 268 den Märtyrertod durch Enthauptung. Lesen Sie weiter

Mein JA im Jahr der Salvatorianischen Mission

SMY15Am Samstag, den 17. Jänner begann das Jahr der Salvatorianischen Mission und die Salvatorianische Familie in Österreich hielt einen Studientag zum Thema Solidarität. Im Gespräch mit einem Gast und einem Mitbruder wurde mir mein JA zu diesem Jahr der Salvatorianischen Mission einmal mehr bewusst.

Was sind LaiensalvatorianerInnen? Wodurch unterscheiden sie sich von anderen Laienchristen? Von mancher Seite hört man dann oft als erstes – die haben ein Versprechen. Und weiter?

Denkt man über die Vision von P. Jordan nach (und entwickelt diese anhand der inzwischen vergangenen Geschichte und den heutigen Realitäten weiter), so stimmt es traurig, dass man uns oft nur auf das Versprechen reduzieren will. Deshalb ist es an der Zeit, zu überlegen was hinter dem Versprechen steckt bzw. damit verbunden ist. Lesen Sie weiter

Gedanken zu Allerheiligen

Allerheiligen

Allerheiligen ist eigentlich ein wunderschönes Fest – und ein Fest der Freude. Leider wird es in unseren Breiten vielfach als Fest der Trauer und des Todes gesehen. Schade eigentlich, denn es geht bei dem Fest doch um die Anerkennung der Heiligkeit bei all jenen, die (noch) nicht in den Genuss einer hochoffiziellen Heiligsprechung der Kirche gekommen sind, bzw. all jener, um deren Heiligkeit nur Gott allein weiß. Wir sollten uns also an diesem Tag sehr freuen, denn es ist ein Tag der offenen Grenzen. Ein Tag der Freude, der alle und Alles einbeziehen könnte. Wie viel Heilsames und vielleicht auch echt Heiliges geschieht verborgen um uns herum – geschieht ohne großes Aufsehen, verborgen im Kleinen. Ausgeführt von Menschen, für die es selbstverständlich ist und war, ohne viel Aufhebens Großes zu vollbringen oder zu leisten – einfach weil es für sie die natürlichste Sache der Welt ist – oder war. Lesen Sie weiter

Ist Gott uns abhandengekommen?

MarterlWenn man unsere heutige Welt so betrachtet, dann fällt die Leere auf, die uns vielfach umgibt. Gott ist nicht mehr das Zentrum des täglichen Handelns, der Glaube ist verdunstet oder zumindest auf ganz persönliche Bereiche beschränkt. Die Ursachen dafür sind vielfältig und nicht nur einseitig zu sehen. Sicher hat sich unsere Welt mit all der Technisierung und Wirtschaft stark verändert, wohl viel verbessert, aber sind hier nicht auch Dinge auf der Strecke geblieben. Selten war die Sehnsucht nach Spiritualität so groß wie heute, die Menschen sind auf der Suche – … doch wonach?

Dabei denke ich oft an die Geschichte mit den Sherpas. Die Expedition war in Vollem Gang und alle schleppten sich im Angesicht der Kälte, des Windes, aber auch des eigenen Schweißes die Anhöhen hinauf. Plötzlich und unerwartet setzte sich der Anführer der Sherpas hin und alle anderen folgten seinem Beispiel. Der Expeditionsleiter kam so schnell er konnte herbei und meinet der Mann hätte sich eine Verletzung oder ähnliches zugezogen. Lesen Sie weiter